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Steinreich in Pirna

Trotz Turbulenzen halten die Sandsteinwerke bis heute eine Handwerkstradition hoch. Im Namen des Gesteins wird heute sogar gewohnt.

Von Thomas Möckel
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Filigrane Kunst: Heino Lemke, Bildhauer bei den Sandsteinwerken, fertigt ein Prunkstück für ein historisches Haus in Potsdam.
Filigrane Kunst: Heino Lemke, Bildhauer bei den Sandsteinwerken, fertigt ein Prunkstück für ein historisches Haus in Potsdam. © Daniel Schäfer

In zurückliegenden Jahren nannte sich Pirna einmal das „Tor zur Sächsischen Schweiz“, gern wird als Synonym auch das Wort „Sandsteinstadt“ verwendet. Der aktuelle Slogan lautet „Pirna – Sandstein voller Leben“. Doch welcher Begriff auch immer, stets nahm die Stadt Bezug auf das besondere Gestein. Denn das ist das „Gold“ der Sächsischen Schweiz, ein ganz besonderer Baustoff, aus dem so viele Gebäude errichtet sind und der auch in Pirna eine lange Industriekultur begründet. Bis heute hält die Sächsische Sandsteinwerke GmbH trotz einiger Turbulenzen diese Handwerkstradition am Leben, mittlerweile wird im Namen des Sandsteins sogar gewohnt – auch Ergebnis einer durchaus wechselvollen Geschichte.

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