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Straße zwischen Pirna und Berggießhübel wird gesperrt

Auf der S174 vom Ortsausgang Neundorf bis zur Zwieselbrücke wird in zwei Etappen der Belag erneuert. Der erste Abschnitt beginnt am 10. Juli.

Von Thomas Möckel
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Zwieselbrücke bei Berggießhübel: Ab hier wird die S174 in Richtung Langenhennersdorf und Pirna saniert.
Zwieselbrücke bei Berggießhübel: Ab hier wird die S174 in Richtung Langenhennersdorf und Pirna saniert. © Daniel Spittel

Das sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) lässt mit Beginn der diesjährigen Sommerferien einen Teilbereich der Staatsstraße 174 zwischen Pirna und Berggießhübel sanieren. Der Baubereich geht vom Ortsausgang Pirna-Neundorf bis zur Zwieselbrücke kurz vor Berggießhübel. Nach Auskunft der Behörde werden ab 10. Juli auf der Strecke die oberen Asphaltschichten erneuert sowie die Straßenentwässerung instandgesetzt. Ebenso wird der Kreuzungsbereich an der Waldburg in Langenhennersdorf erneuert.

Darüber hinaus tragen die Bauleute die Fahrbahnmarkierung als unterbrochene Linie an den Fahrbahnrändern bis zum Ortseingang Berggießhübel-Zwiesel neu auf.

Das Bauvorhaben ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Teilbereich, auf dem gebaut wird, erstreckt sich vom Kreuzungsbereich Waldburg in Langenhennersdorf bis zur Zwieselbrücke in Berggießhübel. Dieser erste Bauabschnitt soll laut des Lasuv bis zum Ende der Sommerferien – voraussichtlich bis zum 18. August – fertiggestellt werden.

In dem zweiten Abschnitt, der dann vom Ortsausgang Pirna-Neundorf bis zur Kreuzung Waldburg geht, wird anschließend voraussichtlich bis Mitte Oktober dieses Jahres gearbeitet.

Umleitung führt über Bahra

Aufgrund der Bauarbeiten muss die S174 in den jeweiligen Baubereichen voll gesperrt werden. Die Umleitung für den ersten Bauabschnitt führt von Berggießhübel-Zwiesel über die Bahratalstraße nach Bahra und von dort aus weiter über die Bahraer Straße bis zum Forsthaus Langenhennersdorf, ab da lassen sich dann wieder alle anderen Routen erreichen. Für den zweiten Bauabschnitt steht die Umleitung noch nicht fest.

Die Baukosten belaufen sich nach Aussage des Lasuv insgesamt auf rund 1,7 Millionen Euro, das Geld stammt aus dem Sonderprogramm „Erhaltung Staatsstraßen“. Für den aktuellen Doppelhaushalt des Freistaates Sachsen konnten insgesamt 60 Millionen Euro an zusätzlichen Mittel für den Erhalt von Staatsstraßen gesichert werden. Mit diesen Geldern sollen rund 50 zusätzliche Vorhaben im Staatsstraßenbau realisiert werden. Dazu zählt auch die Sanierung der S174.