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Südumfahrung Pirna: Die Brücke rückt wieder vorwärts

Ende April ist der nächste Verschub übers Gottleubatal geplant. Dieses Mal gilt es, den größten Abstand zwischen zwei Pfeilern zu überwinden.

Von Thomas Möckel
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Gottleubatalbrücke: Noch sechs Verschübe sind nötig, bis das Konstrukt auf der anderen Talseite ankommt.
Gottleubatalbrücke: Noch sechs Verschübe sind nötig, bis das Konstrukt auf der anderen Talseite ankommt. © Marko Förster

Im November 2022 ging es gemächlich, gleichwohl aber in anvisiertem Tempo voran. 2.500 Tonnen Stahl schoben sich mit einer Geschwindigkeit von 16 bis 22 Meter in der Stunde vorwärts, aus Sicht der Fachleute ein idealer Vorwärtsdrang. Der metallene Koloss in Vorwärtsbewegung ist ein Teil der Unterkonstruktion für die Gottleubatalbrücke, eines der ingenieurtechnisch aufwendigsten Bauwerke der neuen Pirnaer Südumfahrung, die die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH (Deges) seit August 2017 bauen lässt.

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