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Tödliche Messerattacke in Pirna: Anwalt von Juras Familie legt Beschwerde ein

Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren im Fall des getöteten 20-Jährigen eingestellt. Doch die Angehörigen wollen, dass der Beschuldigte angeklagt wird.

Von Thomas Möckel
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Trauerort an der Stelle, wo Jura starb: Rannte der Beschuldigte mit einem verbotenen Messer rum?
Trauerort an der Stelle, wo Jura starb: Rannte der Beschuldigte mit einem verbotenen Messer rum? © Daniel Förster

Das Ermittlungsverfahren im Fall des 20-jährigen Jura, der im September 2022 in dem kleinen Park vor der Commerzbank in der Pirnaer Innenstadt infolge eines Messerstichs starb, wird möglicherweise fortgesetzt. Darauf drängt der Dresdner Rechtsanwalt Ulli Boldt, der die Familie des Getöteten vertritt. Nach Rücksprache mit den Hinterbliebenen hat der Fachanwalt für Strafrecht jetzt Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft Dresden eingelegt gegen die Verfügung der Anklagebehörde, die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen einzustellen.

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