Als sich Pirna 2018 anschickte, künftig eine Gästetaxe erheben zu wollen, gab es daran anfangs vor allem eines: Kritik an dem offenbar eilig erarbeiteten Regelwerk, das der Abgabe für Übernachtungsgäste zugrunde lag. Der Ursprungsentwurf der Satzung erschien vielen Stadträten zu unausgegoren und schlecht vorbereitet, einige Vorschriften irritierten sie genau wie der Plan, die Gästetaxe von zwei Euro pro Übernachtungsgast und Nacht ganzjährig nehmen zu wollen, ohne den Betrag je nach Saison abzustufen – wie es andere Kommunen in der Sächsischen Schweiz handhaben.
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