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Pirnaer Europaletten-Hersteller ist gerettet

Die Firma Palosa hatte im April Insolvenz angemeldet. Nun übernimmt ein Investor den Betrieb – eine gute Nachricht vor allem für die Mitarbeiter.

Von Thomas Möckel
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Blick in die Palosa-Produktionsstätte in Pirna: Die Maschine schafft bis zu 10.000 neue Europaletten in der Woche.
Blick in die Palosa-Produktionsstätte in Pirna: Die Maschine schafft bis zu 10.000 neue Europaletten in der Woche. © Daniel Schäfer

Im Herbst 2021 begann eine Firma in Pirna zu produzieren, von der es im weiten Umfeld keine zweite gab. Sie war erst kurz davor von Kreischa in den Industriepark „An der Elbe“ gezogen. Die „Palosa Paletten Logistik Sachsen GmbH & Co. KG“ war darauf spezialisiert, Europaletten aus Holz zu reparieren und neue zu produzieren. Fahrt nahm das Unternehmen in Pirna zunächst mit einer Maschine auf, die gebrauchte hölzerne Warenträger repariert. Dieses Aggregat war eigens nach den Wünschen des damaligen Palosa-Geschäftsführers Thomas Müller gebaut worden.

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