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Woran es beim Flutschutz in Pirna hakt

Schutzwand und Rückhaltebecken lassen seit Jahren auf sich warten, eine Zeitschiene gibt es nach wie vor nicht. Die Bilanz bis jetzt ist ernüchternd.

Von Thomas Möckel
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Das Pirnaer Rathaus am 7. Juni 2013: Wie lässt sich vermeiden, dass die Innenstadt noch einmal so voll Wasser läuft?
Das Pirnaer Rathaus am 7. Juni 2013: Wie lässt sich vermeiden, dass die Innenstadt noch einmal so voll Wasser läuft? © Archiv: Daniel Förster

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde Pirna gleich dreimal von schweren Fluten heimgesucht. Bei der schlimmsten Katastrophe in diesem Zeitraum stieg der Elbpegel 2002 auf über elf Meter. Im Sommer 2013 lag der Höchststand des Flusses mit etwa 9,80 Meter nicht weit davon entfernt. Und beim Frühjahrshochwasser 2006 erreichte die Elbe einen Maximalstand von über acht Meter. Hinzu kommen noch mehrere punktuelle Starkniederschläge, die über der Stadt niedergingen, beispielsweise 2010 und 2021.

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