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Angekettet in Kamenz

Ein Pastor legt sich auf dem Markt in Ketten, um gegen die Abschiebung eines Pärchens zu kämpfen. Den Behörden in Sachsen wirft er Unrecht vor. 

Von Frank Oehl
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Pastor i. R. Wilfried Krause schämt sich für die Staatsregierung. Sie habe im konkreten Einzelfall gegen die Menschlichkeit gehandelt. „Mary und Adler waren leicht abzuschieben, weil man ihre Pässe hatte.“
Pastor i. R. Wilfried Krause schämt sich für die Staatsregierung. Sie habe im konkreten Einzelfall gegen die Menschlichkeit gehandelt. „Mary und Adler waren leicht abzuschieben, weil man ihre Pässe hatte.“ © René Plaul

Kamenz. Wilfried Krause ist ein friedfertiger Mensch. Mit seiner ruhigen und bedachten Art hat der frühere Pastor der Kamenzer Adventgemeinde viel Gutes für die Stadt bewirkt – vor allem auch konfessionsübergreifend. Der 72-Jährige ist ein angenehmer Zeitgenosse, aber er kann auch anders, wenn es ihm reicht. 

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