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Ärger mit dem Paketdienst

Eine Bischofswerdaerin wollte ihre Tochter im Advent überraschen. Daraus wurde eine schöne Bescherung.

Von Ingolf Reinsch
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Rund 1 000 Kilometer trennen Helgard Hopf in Bischofswerda und ihre Tochter Annedore, die in Brighton südlich von London lebt. In Zeiten des Internets ist diese Entfernung kein Problem, für einen Paketdienst aber offenbar schon.
Rund 1 000 Kilometer trennen Helgard Hopf in Bischofswerda und ihre Tochter Annedore, die in Brighton südlich von London lebt. In Zeiten des Internets ist diese Entfernung kein Problem, für einen Paketdienst aber offenbar schon. © Foto: Steffen Unger

Bischofswerda. An diesem Freitag sollte Annedore Hopf im südenglischen Brighton eigentlich das 14. Türchen des Adventskalenders öffnen, den ihre Mutter Helgard Hopf für sie gebastelt hat. Mit Pfefferkuchen und anderen Überraschungen schickte die Bischofswerdaerin den Kalender am 15. November mit dem Paketdienst Hermes auf die Reise. Nach vier Tagen war das Paket auf der britischen Insel. Doch zugestellt wurde es dort nicht. Zurzeit schlummert es ungeöffnet vermutlich in einem Container für Rücksendungen. Erst wenn der voll ist, geht es wieder nach Deutschland. Dann wird Weihnachten lange vorbei sein.

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