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 „Alleskönner“ für die Görlitzer Urologie 

Eine Millioneninvestition in neue Technik verbessert die Behandlung vieler Patienten am Städtischen Klinikum.

Von Sebastian Beutler
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Dr. Vladimir Novotny, Chefarzt der Urologischen Klinik am Städtischen Klinikum (rechts), Krankenschwester Jasmin Golke und Stadtrat und Klinikum-Aufsichtsrat Wolfgang Freudenberg am neuen digitalen Röntgenarbeitsplatz der Urologie.
Dr. Vladimir Novotny, Chefarzt der Urologischen Klinik am Städtischen Klinikum (rechts), Krankenschwester Jasmin Golke und Stadtrat und Klinikum-Aufsichtsrat Wolfgang Freudenberg am neuen digitalen Röntgenarbeitsplatz der Urologie. © Foto: Nikolai Schmidt

Eine Strategie ist am Montagmorgen am Städtischen Klinikum aufgegangen. Daraus machte der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege keinen Hehl. Erst holte das Klinikum im Dezember 2016 den neuen Chefarzt der Urologie, Dr. Vladimir Novotny, vom Uniklinikum Dresden nach Görlitz. Er gilt als erfahrenen Operateur, der auf eine große Zahl an offenen Operationen bei Prostatakrebs oder bei Harnblasenkrebs verweisen kann. Darüber hinaus ist er versiert bei Schlüsselloch-Operationen und Eingriffen mit Hilfe eines Operationsroboters. Und nun nahm das Klinikum mit der neuen urologischen Funktionsabteilung auch die modernste Technik auf diesem Gebiet in Betrieb. „Beides ist damit gelungen“, strahlte Deinege. 1,3 Millionen Euro hat das Klinikum in den Umbau und die Erweiterung der urologischen Funktionsabteilung investiert. 650 000 Euro flossen in einen digitalen Röntgenarbeitsplatz – das modernste Gerät, das es auf dem Markt derzeit gibt, wie Klinikum-Geschäftsführerin Ulrike Holtzsch erklärte. „Investitionen in Medizintechnik sind für uns unverzichtbar, wenn auch nicht leicht zu verwirklichen“, fügte sie an.

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