Von Werner Müller
Hoyerswerda. Kürzlich wurde Daniel Grader vom Hoyerswerdaer FC für seine guten Leistungen als Schiedsrichter und Schiedsrichterobmann beim HFC als bester Schiedsrichter des Westlausitzer Fußballverbandes (WFV) durch den Schiedsrichterausschuss des WFV geehrt.
Daniel Grader ist 20 Jahre alt und ist seit vier Jahren als Schiedsrichter beim HFC tätig. Seit zwei Jahren wirkt er als Schiedsrichterobmann beim HFC. Ihm ist es auch mit zu verdanken, dass die Schiedsrichter beim Verein zuletzt eine tolle Entwicklung genommen haben. Zurzeit wirken elf Schiedsrichter des HFC. Seit der Saison 2017/18 pfeift der 20-Jährige in der Kreisoberliga und war von Anfang an in der Förderkadergruppe des WFV.
„Meine Trainer fragten mich, ob ich nicht Schiedsrichter werden will“, berichtet Daniel Grader über das beginnende Interesse an dieser Tätigkeit. „Denn Hans Jürgen Geisler und Mirko Scheffler hatten beobachtet, dass ich oft an der Linie stand und das Spiel meiner Mannschaft intensiv beobachtet habe. Und vor vier Jahren sollte es dann richtig offiziell werden. Ich begann eine Schiedsrichterausbildung.“ Nach vier Wochenenden Theorie und einem Lauftest wurde Daniel Grader schließlich Schiedsrichter. „Ich begann als Linienrichter, danach leitete ich Spiele in der Kreisklasse und später in der Kreisliga als Schiedsrichter. Seit der Saison 2017/2018 leite ich Spiele der Kreisoberliga.“ Sein Hobby passt gewiss zu den beruflichen Ambitionen. Daniel Grader studiert Lehramt Mittelschule für Geografie und Geschichte an der TU Dresden. Die Schiedsrichtertätigkeit soll dabei aber nicht zu kurz kommen. „Mein Ziel ist es weiterhin meine Leistungen zu verbessern, um eventuell in höheren Ligen zu pfeifen und ganz wichtig dabei ist es, dass ich nicht den Spaß verliere.“