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Als die Steinschiffe fuhren

In der Sächsischen Schweiz und unterhalb von Meißen wurden jahrhundertelang Sandstein und Granit gebrochen und auf der Elbe verschifft. Heute erinnern nur noch alte Steinbrüche und alte Bilder an das einst florierende Gewerbe.

Von Udo Lemke
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Eine Sprengung an der Knorre 1946. Erst Mitte der 1970er Jahren wurden die letzten Steinbrüche stillgelegt.
Eine Sprengung an der Knorre 1946. Erst Mitte der 1970er Jahren wurden die letzten Steinbrüche stillgelegt. © Stadtmuseum Meißen

Meißen. Eines Tages stand ein älterer Herr in der Tür, legte ein Fotoalbum auf den Tisch und erklärte: „Mein Vater hat erzählt, dass er in der Weltwirtschaftskrise arbeitslos war, und da haben sie Leute gesucht, die die Kähne beladen.“

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