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Amerikaner verliebt sich ins Kloster Marienthal

Richard Buxton unterstützt die Abtei seit 2010 mit großen Summen. Sogar eine Stiftung hat er gegründet.

Von Jan Lange
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Richard Buxton besucht regelmäßig das Kloster St. Marienthal. Die Sanierung der Klosterkirche unterstützte er selbst finanziell.
Richard Buxton besucht regelmäßig das Kloster St. Marienthal. Die Sanierung der Klosterkirche unterstützte er selbst finanziell. © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Sein erster Besuch in Marienthal liegt fast neun Jahre zurück: Im Frühsommer 2010 war Richard Buxton zufällig in der Gegend und machte einen kurzen Abstecher ins Kloster an der Neiße. Zuvor hatte er in einer überregionalen Tageszeitung einen Artikel über die Zisterzienserinnenabtei gelesen, in dem von der abgeschlossenen Sanierung berichtet wurde. Buxton war von der barocken Pracht der Anlage sofort angetan. Wenige Wochen nach diesem Besuch hörte er erneut vom Kloster Marienthal - diesmal sind es jedoch nicht so gute Nachrichten gewesen. Die Abtei wurde beim Hochwasser im August 2010 überschwemmt. Die Flut hinterließ große Schäden. Richard Buxton, der Anfang der 1960-er Jahre am Osteuropainstitut der Freien Universität Berlin studierte und dabei ein großes Interesse an den östlichen Gebieten Deutschlands entwickelte, bestürzte diese Nachricht sehr. 

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