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Wer ist eigentlich arm in Sachsen?

Statistisch sinkt die Zahl der Betroffenen. Doch im Bundesvergleich liegt der Freistaat hinten. Woran liegt das?

Von Gunnar Saft
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Reinhard Mundt und Aiko Buda (r.) bereiten die Ausgabe für Kunden der Tafel in Radebeul vor.
Reinhard Mundt und Aiko Buda (r.) bereiten die Ausgabe für Kunden der Tafel in Radebeul vor. © Norbert Millauer

Dresden. Arm ist nicht nur derjenige, der über sehr wenig oder gar kein Geld verfügt. In Deutschland trifft das auch auf viele Menschen zu, die im Vergleich zu den Einwohnern ihrer Region mit deutlich geringeren Einkünften auskommen müssen. Auch in Sachsen wird regelmäßig erfasst, wer als armutsgefährdet gilt, weil er weniger als 60 Prozent der durchschnittlichen Einkommen der anderen erhält.

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