Wenn die kleinen sechsbeinigen Krabbler erst einmal auf einem Haarschopf gesichtet werden, gibt es in Kitas der Arbeiterwohlfahrt keine Panik, aber zwei Dinge, die rasch passieren müssen: "In der Einrichtung gibt es einen Aushang, um die Eltern zu informieren und wir melden den Kopflaus-Fall an das Gesundheitsamt des Kreises", erklärt Franziska Redmann von der Awo-Geschäftsstelle in Löbau. Dieses Prozedere gibt es jedes Jahr, denn Kopfläuse sind einfach nicht totzukriegen und kommen meist in Wellen immer wieder in Kindereinrichtungen vor. "Zum Glück gibt es derzeit keine Häufung in unseren rund 20 Kitas", sagt Frau Redmann.