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Aus diesen Ländern kommen die Ausländer

Im Landkreis Görlitz leben über 12.000 Menschen, die nicht aus Deutschland stammen. Die meisten sind in Europa beheimatet.

Von Constanze Junghanß
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Dorothea Schneider und Sohn Mio Konstantin machen Bekanntschaft mit Medni Tamaeva aus Tschetschenien.
Dorothea Schneider und Sohn Mio Konstantin machen Bekanntschaft mit Medni Tamaeva aus Tschetschenien. © Sebastian Kahnert/dpa

Zum Stichtag 31. Dezember 2018 lebten 12.066 ausländische Personen im Landkreis Görlitz – bei 73 Personen ist die Herkunft aktuell unklar oder sie gelten als staatenlos. Der Großteil der Ausländer im Kreisgebiet sind Europäer. 8.713 Personen stammen aus europäischen Ländern, die meisten kommen aus Polen: 5.415 Personen sind das insgesamt. Unter anderem leben aus Europa 641 Tschechen und 45 Briten im Landkreis Görlitz. Die zweitgrößte Personengruppe kommt aus Asien. Hier nennt Kreissprecherin Julia Bjar die Zahl 2.636. Beispielsweise kommen 991 aus Syrien, 287 aus Afghanistan, 237 aus Vietnam, 167 aus Indien und 160 aus Irak. 

Aus afrikanischen Ländern kommen 420 Menschen: vor allem aus Libyen (115), Marokko (85), Eritrea (58) und Tunesien (33). Amerikaner bilden die drittgrößte Gruppe. 87 haben ihre Ursprungsheimat in den Vereinigten Staaten, 29 in Brasilien, 21 in Kanada. Auch 15 Kubaner sind im Kreisgebiet Zuhause. Australier leben elf in der Region. Aus der Russischen Förderation kommen 431 Menschen, aus der Ukraine 236 und aus der Türkei 274 Menschen.

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