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Aus Niesky kommt Hilfe beim Bau der Klärgrube

Diakonie-Sozialstation wird in Rumänien fürihr Engagement geehrt.

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Von Bernhard Donke

Für ihre Hilfe beim Aufbau einer Diakonie-Sozialstation im rumänischen Cluj Napoca (Klausenburg) wurde jetzt die Diakonie-Sozialstation Niesky e. V. geehrt. Auf Einladung der Siebenbürgischen Reformierten Kirche weilte eine fünfköpfige Delegation der Diakonie-Sozialstation Niesky e. V. unter Leitung von Günter Schmidt unlängst in der rumänischen Stadt.

Seit vielen Jahren gibt es zwischen der Nieskyer Diakonie-Sozialstation und der örtlichen Sozialstation Cluj Napoca eine enge Verbindung. Die Nieskyer haben hier beim Aufbau der Diakoniestation, eines Altenpflegeheims und anderer Projekte tatkräftig geholfen. In den kleinen Ort Mera, unweit von Cluj Napoca, unterstützten sie den Bau einer Klärgrube und den Dachausbau der dortigen Diakonie-Sozialstation. Das Gebäude soll einmal als Schulungs-, Weiterbildungs- und Aufklärungs- sowie Integrationszentrum für Zigeunerkinder dienen.

Aber auch durch Spenden von Bekleidung, medizinische Ausrüstung, Lebensmittel und andere Sachspenden unterstützen die Nieskyer die Arbeit der rumänischen Brüder und Schwestern. Auf einer regionalen Konferenz der Siebenbürgischen Reformierten Kirche erhielt Günter Schmidt dafür nun aus den Händen von Bischof Pap Géza ein Diplom, die „Auszeichnung für treue diakonische und soziale Arbeit“ der rumänischen Diakonie „Waise Bethlen Kata“.

„Wir haben uns natürlich sehr über diese Ehrung gefreut und hoffen, dass wir noch lange die schwere Arbeit unserer Brüder und Schwestern hier in Rumänien unterstützen können. Wir sehen diese Arbeit und Unterstützung, die wir unseren rumänischen Brüdern und Schwestern zukommen lassen, aber auch als unsere Christenpflicht an“, sagt Günter Schmidt.