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Neues Leben für die Ballsäle Coßmannsdorf

Die Abrissarbeiten im Innern haben begonnen. Bis Ende 2021 fließen über vier Millionen Euro in das Haus. Danach soll es für jedermann nutzbar sein.

Von Tilman Günther
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Oberbürgermeister Uwe Rumberg (links) und Bauplaner Thomas Klingauf sehen sich kurz vor den Abrissarbeiten noch einmal in den Ballsälen Coßmannsdorf um.
Oberbürgermeister Uwe Rumberg (links) und Bauplaner Thomas Klingauf sehen sich kurz vor den Abrissarbeiten noch einmal in den Ballsälen Coßmannsdorf um. © Karl-Ludwig Oberthuer

Das waren noch Zeiten! Als die Ballsäle Coßmannsdorf der Dreh- und Angelpunkt der Faschingsszene, ja der Party-Szene überhaupt waren. Jedenfalls für Freital. Inzwischen steht das Haus leer, verströmt allenfalls morbiden Charme. Auf der Kegelbahn im Keller rollt schon lange keine Kugel mehr, im Erdgeschoss, wo zuletzt noch gefeiert wurde, ist die Deckenverkleidung abgerissen. Die Treppe ins Obergeschoss ist provisorisch mit Spanplatten überbaut, um die alten Stufen zu schonen. Und der große Saal oben ist von Kopf bis Fuß, also von der Decke bis zum Fußboden so abgenutzt, da will niemand mehr feiern.

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