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Barocke Pracht im früheren SED-Gästehaus

Als Fabrikbesitzer-Villa erbaut, später von der SED genutzt, bietet das Haus am Hang heute als Pension Gästen beste Aussichten.

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Äußerlich lässt das Haus mit dem klangvollen Namen „Villa Weißer Hirsch“ am Hang auf der Hermann-Prell-Straße in Loschwitz kaum ahnen, welche wechselvolle Geschichte – Fabrikanten-Villa, SED-Gästehaus, heute attraktive Pension –es hinter sich hat. Auch von der heutigen inneren Pracht ist wenig zu sehen. Seit 2006 führt hier Petra Morgenstern mit ihrem Mann eine kleine, individuelle Pension. Anfang des Jahres schloss das Paar sie, um mehr Zimmer einzurichten – und dies in barockem Stil. Die Möbel beispielsweise sind aus Mailand, wo noch die Kunst beherrscht wird, auf Tische, Schränke und Stühle Blattgold aufzutragen. „Statt sechs können wir jetzt zehn Zimmer anbieten“, sagt Petra Morgenstern. „Bei der Ausgestaltung dachten wir uns, dass die Zimmer ausstrahlen sollen, was die Reisenden überall in Dresden entdecken können: den barocken Stil.“

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