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Begehrter Federweißer

Hebelei. Weit über 20 sächsische Direktvermarkter boten ihre Waren beim gestrigen Bauernmarkt in der Hebelei an. Der Markt stand unter dem Thema "Erntefest - Federweißer und Apfelwein". Einige Tausend Marktbesucher sahen sich bei den Direktanbietern um und nahmen ihr Angebot an.

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Hebelei. Weit über 20 sächsische Direktvermarkter boten ihre Waren beim gestrigen Bauernmarkt in der Hebelei an. Der Markt stand unter dem Thema "Erntefest - Federweißer und Apfelwein". Einige Tausend Marktbesucher sahen sich bei den Direktanbietern um und nahmen ihr Angebot an. So hatte beispielsweise der Stand des Händlers Baldauf aus Niederlommatzsch Hochkonjunktur. Er verkaufte Obst- und Traubenweine vom Fass aus eigener Kelterung. Aber nicht nur Federweißer war gefragt. Auch Morellen- und Johannisfeuer wurden genossen.
Begehrt waren ebenso Gebirgskräuter-Spezialitäten. Christian Belke aus Geising brachte drei Likör-Sorten mit, alle nach eigener Rezeptur hergestellt. Der Anbieter ist öfters in der Hebelei und war wieder zufrieden. "Die Organisation des Marktes funktioniert wunderbar", sagte Belke.
Schäfer Helmut Hutschenreuter aus Plauen war im Elbepark Hebelei zum ersten Mal. Er hatte unter anderem Schafwolle-Socken von der Größe 0 bis 50 auf dem Verkaufstisch. Er sei angenehm überrascht worden und mit dem Umsatz recht zufrieden. "Besonders gut gingen die dickeren Socken sowie die ökologisch gegerbten Lammfelle", sagte Hutschenreuter.
Blumen für Balkon und Terrasse für die "zweite Saison" sowie lebende Karpfen wurden auch dieses Mal wieder gehandelt.
Der Bauernmarkt in der Hebelei ist zu einer überregionalen Veranstaltung geworden. "Die Marktbesucher kommen nicht nur aus den Landkreisen Riesa/Großenhain und Meißen, sondern zunehmend aus Dresden, Torgau und Döbeln", sagte Christian Dietze, der den Markt leitet. (Haj)

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