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Bey spielt grandios

Am vergangenen Wochenende trafen sich Deutschlands beste Birillispieler zum nunmehr 16. Mal in Chemnitz. Unter den 22 Startern waren aus dem Landkreis Christian Bey und Rayk Queißner (beide ASV Rothenburg) vertreten.

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Am vergangenen Wochenende trafen sich Deutschlands beste Birillispieler zum nunmehr 16. Mal in Chemnitz. Unter den 22 Startern waren aus dem Landkreis Christian Bey und Rayk Queißner (beide ASV Rothenburg) vertreten. In den Vorrundengruppen wurde ein Gewinnsatz bis 100 Points gespielt. Christian Bey traf in seiner Gruppe auf D. Säglitz (SV Bohsdorf), M. Schickade (BC Marburg/Hessen), M. Becker (SV Neschwitz/Sachsen), F. Lichtblau (SG Groß Gaglow/Brandenburg). Bis auf die Partie gegen den Gaglower Lichtblau gewann Christian alle seine Spiele und zog ins Achtelfinale ein. Rayk Queißner musste sich gegen den Italiener Armando Esposito (BC Langen/Hessen), W. Niegisch (BC Neustadt/Niedersachsen), E. Drechsler (Leuthen/Oßnig/Brandenburg) und W. Fiebig (BC Langen). Rayk startete mit einem klaren Sieg gegen Fiebig (100:54), danach verlor er gegen Drechsler und Esposito. Um das Achtelfinale noch zu erreichen, musste er gegen Fiebig gewinnen. Nach einer nervenstarken Partie gelang ihm der Sieg (100:81). In den Achtelfinalpaarungen wurde dann über zwei Gewinnsätze bis 60 Points gespielt. Ch. Bey traf auf den starken Chemnitzer Rothe, den er in einem hochklassigen Match mit 2:1 besiegen konnte. R. Queißner musste gegen Lichtblau einsehen, dass der Gaglower an diesem Tag eine Nummer zu groß ist und verlor klar mit 0:2. Damit war nun noch Christian im Rennen um den Sieg. Er musste nun gegen den Bohsdorfer Säglitz seine Klasse ausspielen, um zu gewinnen. In einem spannenden Spiel besiegte er ihn dann auch mit 2:1 und zog damit ins Halbfinale ein. In diesem Halbfinale stand dann nur noch die Elite des Birillisports. Mit dem Deutschen Meister Thomas Hähne (BC Langen), Gerd Kunz (mehrmaliger Deutscher Meister) und Italienlegionär Salvatore Brancaccio (BC Langen) traf Christian auf die Besten der Besten. Die Auslosung bescherte ihm mit Hähne ein Hammerlos. Christian hatte gegen den in Dresden geborenen und für Langen startenden Hähne jedoch keine Chance und verlor mit 0:2. In dem anderen Halbfinale besiegte Kunz (SG Groß Gaglow) den Publikumsliebling Brancaccio mit 2:0. Der Italiener spielte um Platz drei gegen den jungen Rothenburger und gewann mit 100:60. Im Finale besiegte Kunz Hähne mit 2:0 und gewann den Pokal. Dieses Turnier mit einem vierten Platz und einem neunten Platz war für die Rothenburger Spieler sehr erfolgreich. (Verein)

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