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Bosch trennt sich von Baufirma

Der eine Milliarde schwere Neubau in Dresden geht ohne die Baufirma Porr GmbH weiter. Gerät nun der Zeitplan in Gefahr?

Von Melanie Schröder
 2 Min.
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Blick auf die Bosch-Baustelle im Norden Dresdens.
Blick auf die Bosch-Baustelle im Norden Dresdens. © Archivbild: SZ/Veit Hengst

Es ist die größte Investition in der Firmengeschichte des Bosch-Konzerns: Im Gewerbegebiet am Dresdner Flughafen entsteht eine Chipfabrik. Bis Ende des Jahres soll der Rohbau fertig sein, zwei Jahre später ist geplant, mit der Produktion in die Pilotphase zu gehen. Künftig sollen hier 700 Mitarbeiter beschäftigt werden. Wie jetzt auf Anfrage der Sächsischen Zeitung bestätigt wurde, geht der mehr als eine Milliarde schwere Bau künftig ohne das Bauunternehmen Porr GmbH weiter. Das Unternehmen mit seinen Hauptsitzen in Wien und München war seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres in den Neubau der Halbleiterfabrik involviert. Warum das Vertragsverhältnis gekündigt wurde, ist unklar.

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