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Brandopfer kämpfen sich in Alltag zurück

Nach dem Feuer in Großharthau gibt es viele Hilfsangebote. Zwei Familien macht das Mut.

Von Rocci Klein
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Sabina Saafi (l.) und Karla Lügner stehen vor den Resten der Scheune, die in der Nacht zum Freitag in Großharthau niederbrannte. Wegen der Spurensicherung durch die Polizei werden sie den Schutt nur schichtweise abtragen können.
Sabina Saafi (l.) und Karla Lügner stehen vor den Resten der Scheune, die in der Nacht zum Freitag in Großharthau niederbrannte. Wegen der Spurensicherung durch die Polizei werden sie den Schutt nur schichtweise abtragen können. © Rocci Klein

Großharthau. Fast eine Woche ist vergangen, seitdem die Großharthauer Familien Saafi und Lügner aus dem Schlaf gerissen wurden. In der Nacht zum vergangenen Freitag gegen 0.45 Uhr hörten die Anwohner mehrere laute Schläge auf dem Hof. „Es klang fast so, als würde es hageln“, sagt Sabina Saafi, die unmittelbar neben der Scheune mit ihrer Familie wohnt. Als sie ihren Mann weckte und der nachschaute, wo der Lärm herkommt, entdeckten sie den Brand. Nur wenige Meter vom Wohnhaus entfernt schlugen die Flammen meterhoch in den Nachthimmel. „Alles brannte lichterloh. Wir haben versucht, alle zu wecken, die Kinder in Sicherheit zu bringen und den Hof frei von den Autos zu bekommen“, schildert Sabina Saafi die ersten Minuten.

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