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Karsdorfer fordern Radweg an der B 170

Die Anwohner fordern mehr Sicherheit an der Bundesstraße. Nun kommt Bewegung in die Sache. Dafür braucht es die Zustimmung privater Landbesitzer.

Von Anja Ehrhartsmann
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Nicht nur Corinna Fischer, Michael Wolf und Juliane Posseckardt (v.l.) wünschen sich einen Fuß- und Radweg an der B 170 zwischen Rundteil und Karsdorf, sondern der gesamte Ortschaftsrat.
Nicht nur Corinna Fischer, Michael Wolf und Juliane Posseckardt (v.l.) wünschen sich einen Fuß- und Radweg an der B 170 zwischen Rundteil und Karsdorf, sondern der gesamte Ortschaftsrat. © Karl-Ludwig Oberthür

Immer wieder kracht es auf der Bundesstraße 170 zwischen Karsdorf und Rundteil. Der bislang jüngste, schwere Unfall endete sogar tödlich. Im Mai vergangenen Jahres geriet ein 87-jähriger Fahrer mit seiner Mercedes-Benz A-Klasse kurz vor dem Ortseingang von Rundteil auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Mitsubishi-SUV. Die Beifahrerin des Mannes verstarb, mehrere Personen wurden schwer verletzt.

An der Unfallstelle hat das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv ) im November eine Leitplanke aufgestellt, zum Schutz der Fußgänger, die dort entlang der Fahrbahn unterwegs sind. Denn in den Häusern zwischen Karsdorf und Rundteil leben mehrere Familien mit Schulkindern, die jeden morgen zur Bushaltestelle laufen, weiß Corinna Fischer vom Ortschaftsrat Karsdorf. 

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