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Buswartehäuschen in Cölln erhält Farbe

„Goldene Höhe“ heißt die Cöllner Haltestelle. Doch golden ist dort nichts mehr. Nun verspricht die Gemeinde Abhilfe.

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Der Zustand des kleinen steinernen Buswartehäuschens in Cölln, an der B 96 Richtung Bautzen, missfällt den Anwohnern. Die Cöllnerin Angela Hörauf sagt, dass die Gemeinde Radibor versprochen hat, das Problem zu lösen und Ordnung zu schaffen. „Doch nichts ist geschehen. Schließlich ist das Wartehäuschen ein Aushängeschild für die Gemeinde“, sagt sie. Die Farbe blättert ab, Schmierfinken haben sich mit großer Schrift verewigt. Auch die Fester sind kaputt.

Bürgermeister Vinzenz Baberschke (CDU) kennt das Problem. Er hat sich bei seinen Bauhofmitarbeitern erkundigt. Dort steht die Umsetzung bereits im Plan. „Es ist allerdings schwierig, bei den derzeit herrschenden niedrigen Temperaturen mit Farbe zu arbeiten“, sagt Baberschke. Die kaputten Fenster werden auch repariert. Spätestens, wenn es im Frühling wärmer ist, soll das Buswartehäuschen in neuer Farbe strahlen. In der anderen Richtung steht an der B 96 bereits ein modernerer Unterstand aus Metall und Glas. Dort ist das Problem, dass immer wieder Aufkleber angebracht werden. Aber das steinerne Häuschen hat eine Zukunft. „Ich hoffe nur, dass dann nicht gleich wieder Randalierer das Haus beschädigen“, sagt Baberschke. (SZ/kf)