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Gerettet: St. Carolus bleibt bestehen

Darmkrebszentrum, Lungenheilkunde, Urologie, MVZ, Festanstellung für Pflegenachwuchs - die Malteser  bauen das kleine Görlitzer Krankenhaus aus.

Von Sebastian Beutler
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Das St. Carolus-Krankenhaus im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde.
Das St. Carolus-Krankenhaus im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde. © Foto: Pawel Sosnowski

Die Malteser wollen durch eine Spezialisierung die Zukunft ihres Krankenhauses St. Carolus in Görlitz-Rauschwalde sichern. Das sieht ein Entwicklungskonzept vor, dass die Malteser jetzt als Betreiber des Krankenhauses verabschiedet haben. Der Aufbau eines Darmkrebszentrums war bereits bekannt geworden, als der neue Chefarzt für die Chirurgie vorgestellt wurde. Nun kündigen sie auch den Ausbau der Pneumologie (Lungenheilkunde) an, die weitere Profilierung der Urologie durch innovative Technik, beispielsweise für die Steintherapie, die Vernetzung der stationären Behandlung von älteren Patienten, auch mit Demenzerkrankungen, mit den Angeboten des Malteser Hilfsdienstes.

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