Der neue und alte Vorsitzende der CDU will die Teilnehmer an den Montagsspaziergängen nicht verurteilen. „Die CDU distanziert sich aber klar von Herrn Bachmann, Frau Festerling und den sonstigen Rednern“, sagt Christian Hartmann. Das sei „rechtsextremistischer Kaffeesatz“. Mit ihnen gebe es keine Grundlage, überhaupt zu sprechen. Anders sieht Hartmann das bei den Mitläufern, die zum Teil aus der Bürgerschaft kämen. Viele hätten das Gefühl, der Staat sei mit der Bewältigung der Flüchtlingskrise überfordert. Davor habe er Respekt und die CDU wolle den Bürgern vermitteln, wie die Politik die Probleme lösen kann. Die CDU lädt zu mehr Diskussionsveranstaltungen ein und will so Pegida-Teilnehmer erreichen. „Das ist ein Gesprächsangebot an sie, aber kein Betreuungsangebot für Pegida-Demonstranten, sondern für alle Bürger offen“, so Hartmann.
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