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Corona: Dresdner nähen Mundschutz

TJG, Operette und private Helferinnen lassen die Nähmaschinen rattern. Sie beliefern Krankenhäuser und Ämter mit Mundschutzmasken.

Von Nadja Laske
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Lange hatte Romina Stawowys Nähmaschine geschlummert. Jetzt leistet sie wieder gute Dienste. Rund 60 Mundschutzmasken aus lustig bedrucktem Baumwollstoff hat die 37-Jährige schon fürs Uniklinikum genäht.
Lange hatte Romina Stawowys Nähmaschine geschlummert. Jetzt leistet sie wieder gute Dienste. Rund 60 Mundschutzmasken aus lustig bedrucktem Baumwollstoff hat die 37-Jährige schon fürs Uniklinikum genäht. © Sven Ellger

Dresden. Aus den letzten Shirts und Hosen sind Rominas Söhne längst herausgewachsen. Als ihre drei Jungs noch kleiner waren, hat die 37-Jährige für sie genäht wie eine Weltmeisterin. Eine kunterbunte Patchworkdecke liegt noch auf dem Sofa, doch die anderen Eigenkreationen sind inzwischen verschwunden. Das Nähen hatte die gelernte Mediengestalterin längst aus den Augen verloren. Bis vergangene Woche. 

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