Wegen der Corona-Krise fuhren die Züge im Notfahrplan überwiegend in Doppeltraktion. Jetzt gibt's wieder mehr Züge - mit oft weniger Platz für Reisende.
Die Corona-Krise hatte zwischen Löbau, Zittau und Dresden auch den Zugverkehr ausgedünnt - und noch stärker die Zahl der Fahrgäste. "Wir hatten im März und April Fahrgastrückgänge von bis zu 90 Prozent", sagt Jörg Puchmüller, Sprecher der Länderbahn, die auf diesen Strecken ihren Trilex betreibt. Seit dem 18. Mai ist der Trilex zum regulären Fahrplan zurückgekehrt. Manches Corona-Problem ist damit noch nicht gelöst.