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Das Aus für die Riesenbrücke

Hradek, Bogatynia und Zittau haben die Pläne für das Neiße-Dreiländereck aufgegeben - und wollen dennoch weitermachen.

Von Thomas Mielke
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So sollte sie aussehen, die Brücke am Dreiländereck.
So sollte sie aussehen, die Brücke am Dreiländereck. © Stadtverwaltung Zittau

Was sich seit Monaten abzeichnete, ist nun amtlich: Die Partnerstädte Hradek (Grottau/Tschechien), Bogatynia (Reichenau/Polen) und Zittau werden die fast 20 Meter hohe und über 70 Meter breite Brücke am Dreiländereck bei Hartau nicht bauen. "Leider sind im Zuge der Erarbeitung der Ausführungsplanung die Größe der Brücke und folglich die Kosten des Bauvorhabens sowie die notwendigen Aufwendungen für die Erlangung einer Baugenehmigung so deutlich gestiegen, dass wir uns dies als Projektpartner nicht leisten können und dieses Bauvorhaben im derzeitigen Stadium der Vorbereitung beenden müssen", schreiben die drei Stadtchefs in einer gemeinsamen Erklärung, auf die sie sich am 2. Juli bei einem Treffen verständigt haben. 

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