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Dem Gegner spielerisch fast nichts gestattet

Siege gegen die unmittelbare Konkurrenz zählen ja bekanntlich doppelt. Beide Mannschaften trennten vor der Partie nur ein Punkt in der Tabelle und so konnte sich VfL-Trainer Volkmar Hollstein natürlich besonders über den Auswärtserfolg beim Aufsteiger freuen.

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Siege gegen die unmittelbare Konkurrenz zählen ja bekanntlich doppelt. Beide Mannschaften trennten vor der Partie nur ein Punkt in der Tabelle und so konnte sich VfL-Trainer Volkmar Hollstein natürlich besonders über den Auswärtserfolg beim Aufsteiger freuen. Spielerisch gestattete der VfL dem Gastgeber fast überhaupt nichts. "Wir mussten schon zur Halbzeit einen beruhigenden Vorsprung herausschießen", meinte der VfL-Trainer und spielte damit auf die vergebenen Großchancen seiner Elf in den ersten 45 Minuten an.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte der VfL die Partie jederzeit unter Kontrolle. Silvio Berra und Sascha Martin hatten gleich nach dem Wiederanpfiff Gelegenheiten zum lang verdienten Führungstreffer für den VfL. Berras Kopfball landete jedoch nur am Pfosten. Copitz spielte weiter druckvoll, stand in der Abwehr sicher und kam über das laufstarke Mittelfeld immer wieder zu guten Tormöglichkeiten. Nach 75 Minuten durfte der VfL den längst überfälligen Führungstreffer bejubeln. Dirk Sonnemann hatte auf der linken Außenbahn Stefan Hering bedient und dessen Eingabe verwandelte Andreas Bever zum 1:0 für den VfL. Nach dem fünften Saisonsieg rangiert der VfL auf Platz 9 in der Tabelle und empfängt am kommenden Sonnabend den tabellenzweiten Kesselsdorf im Sachsenstadion (Andreas Reiche)
VfL: Trobisch, Uxa, Lindemann, Thiermann, Schelzel, Bever, Sonnemann, Martin, Hering, Berra, Klebe, Körner.

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