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Der Aufwand ist groß, die Erwartungen sind es auch

Am Sonntag beginnt die bundesweite Großveranstaltung "ProChrist 2000". Auch nach Putzkau wird das Programm aus der Bremer Stadthalle via Satellit übertragen. Dafür laufen die letzten Vorbereitungen. Die...

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Am Sonntag beginnt die bundesweite Großveranstaltung "ProChrist 2000". Auch nach Putzkau wird das Programm aus der Bremer Stadthalle via Satellit übertragen. Dafür laufen die letzten Vorbereitungen. Die Veranstaltung "ProChrist für Kids", die gestern begann, hatte 150 Gäste, wie Sabine Albani mitteilte. SZ sprach mit Matthias und Birgit Kühnel, die für den technischen Ablauf und die Gestaltung des musikalischen Vorprogramms verantwortlich sind.
Wie ist der Stand der Vorbereitungen, und was muss bis Sonntagabend noch getan werden? Birgit Kühnel: Seit Januar habe ich die Zusage der Chöre, wer mitmacht. Ich habe Programme und Noten verschickt, so dass alle ihre Stücke üben konnten. Jeden Tag haben wir 30 Minuten Zeit, von 19 bis 19.30 Uhr. Die Anzahl der Lieder musste ausgerechnet werden, damit wirklich halb Acht Schluss ist. Unsere Hauptprobe mit 70 Leuten war am Dienstag. Damit ist meine Vorbereitung erst mal gelaufen.
Matthias Kühnel: Ich hatte mich für das Team "Technik" bereit erklärt. Sowohl für die Beschallung als auch die Videotechnik kann ich mich auf gute Mitarbeiter berufen. Außerdem habe ich Podeste organisiert und aufgestellt, die den Bühnenbereich bilden. Für die gesamte Woche muss ich sicherstellen, dass täglich von 19.50 Uhr bis 21.15 Uhr die Satellitenübertragung aus Bremen reibungslos funktioniert, ebenso die Projektion auf eine Leinwand in der Turnhalle. Die Einstellung auf den Satelliten wird heute probiert. Außerdem wurden mit den Helfern 500 Stühle aufgestellt.
Sie rechnen also mit maximal 500 Gästen? Matthias Kühnel: 500 Stühle und noch einige Bänke, es hätten also noch ein paar mehr Platz. Wir rechnen mit guter Beteiligung.
Ist der große Aufwand für diese einmalige Veranstaltung gerechtfertigt? Birgit Kühnel: Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen freuen sich und sagen, da machen wir mit, andere fragen: Muss das sein? Ich denke, für uns als Gemeinde ist es gut, nicht nur das Nebeneinander zu praktizieren, sondern etwas Gemeinsames zu machen. Wir wollen eigentlich, dass die Menschen außerhalb des Gebäudes Kirche erleben, was Christen glauben.
Matthias Kühnel: Ob es uns gelingt, die Leute hinter'm Ofen hervor zu holen?
Das Gespräch führte Andreas Rentsch

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