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Der Horror wohnt im Käbschütztal

Stefan Peschmann aus Pröda dreht Filme der besonders blutigen Art. Sein neuester Streifen wurde sogar für einen Preis nominiert.

Von Dominique Bielmeier
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Wenn er nicht gerade übers ganze Gesicht grinsend von seinen Filmen erzählt, kann Horrorfilmer Stefan Peschmann auch ganz schön böse gucken. In seinen Filmen gibt er gerne mal den Killer – jedoch immer verhüllt.
Wenn er nicht gerade übers ganze Gesicht grinsend von seinen Filmen erzählt, kann Horrorfilmer Stefan Peschmann auch ganz schön böse gucken. In seinen Filmen gibt er gerne mal den Killer – jedoch immer verhüllt. ©  Claudia Hübschmann

Käbschütztal. Ein verlassener Vierseithof in Pröda, fünf Minuten von Zehren entfernt. Eine Tür aus morschen Holzlatten, gesichert nur durch ein Stück Draht, führt in einen alten Schweinestall. Tiere leben hier schon lange nicht mehr, der Putz bröckelt von den Wänden und der gewölbten Decke, staubige Spinnennetze hängen in den Ecken, ein völlig verrosteter Wasserhahn ragt aus einer Wand und lädt zu einer schmerzhaften Verletzung ein. 

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