Wie mein richtiger Name ist und wann ich wirklich Geburtstag habe, weiß ich nicht. Ich bin mit etwa vier Jahren mit einem Strom von Flüchtlingen aus Oberschlesien gekommen. Ich kann mich noch an die Wälder und die Riesengebirgsstraße erinnern. Eine Frau brachte uns nach Reichenberg, wo ich wahrscheinlich mit Scharlach in ein Krankenhaus kam. Mein Vorname war das Einzige, was von mir bekannt war. Als ich wieder gesund war, wurde ich 1945 nach Zittau in das Lina-Wehnert-Heim auf der Lessingstraße gebracht. Die Zeit kam mir als kleines Kind sehr lang vor und ich kann mich noch an ein paar Dinge erinnern. Zu zweit wickelte man uns beispielsweise in Decken und stapelte uns aus Platzmangel auf dem Fußboden. Wir wurden von den Russen verpflegt. Jeden Sonntag gab es Gulasch, und wir konnten aus dem Fenster sehen, wie dafür die Kühe erschossen wurden.
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