Es war am frühen Dienstagmorgen, kurz vor halb drei, als Thomas Grahl aufwachte, es war ein zutiefst menschliches Bedürfnis, das ihn aus dem Schlaf trieb. Dass der 64-Jährige ausgerechnet in diesem Moment auf Toilette musste, war der erste glückliche Umstand an diesem Morgen, angesichts des Dramas, was sich gerade in der Wohnung unter ihm abspielte.