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Wasserskischule wird erweitert

Parallel zum Wassersport gehen die Arbeiten zur Errichtung des künftigen Campingplatzes voran.

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Carsten Nötzold (re.), Betreiber der Wasserskischule am Geierswalder See, und sein Mitarbeiter André (li.) beim Vermessen der künftigen Wege – im Hintergrund befestigt ein Mitarbeiter der Firma Zandt Dienstleistungen Randsteine.
Carsten Nötzold (re.), Betreiber der Wasserskischule am Geierswalder See, und sein Mitarbeiter André (li.) beim Vermessen der künftigen Wege – im Hintergrund befestigt ein Mitarbeiter der Firma Zandt Dienstleistungen Randsteine. © Foto: Christine Primpke

Von Christine Primpke

Geierswalde. Wer den Rad- und Skaterweg am Südufer des Geierswalder Sees entlang fährt, wird feststellen, dass überall reges Baugeschehen zu beobachten ist. Der Zweckverband Lausitzer Seenland lässt am Ufer unweit des Leuchtturms eine Kran-Hebe-Vorrichtung errichten, mit der auch größere Boote ins und aus dem Wasser gehievt werden können. Wenige Meter weiter in Richtung Senftenberger See wird auf der Wiese gegenüber der Wasserski- und Wakeboardschule ebenfalls gewerkelt.

Schon im vergangenen Herbst hat Carsten Nötzold, der Betreiber der Wasserski- und Wakeboardschule, mit den Vorbereitungen für die Errichtung eines neuen Campingplatzes begonnen. Auf einer Fläche von rund 1,8 Hektar möchte der Unternehmer eine Lücke schließen. Die touristische Entwicklung im Lausitzer Seenland schreitet voran. Die Zahl der Camper steigt. Dem Bedarf nach mehr Übernachtungsmöglichkeiten will er Rechnung tragen.

Auch in Zeiten von Corona war das Wasserski-Team stets bemüht, keinen Verzug an den Bauwerken entstehen zu lassen. Seit Mai/Juni läuft die heiße Phase der technischen Erschließung. Die Medien, wie Strom, Wasser und Abwasser, sind zu verlegen und anzuschließen. Unlängst wurden die Vermessungsarbeiten realisiert. So erfolgen nun täglich die notwendigen Erschließungs- und Befestigungsarbeiten.

Mitte Juni konnten endlich die Bojen für die Begrenzung des Nutzungsareals der Wasserski- und Wakeboardschule gesetzt werden. Damit war der Startschuss für alle Wassersportarten gegeben. „Wir sind wieder am Start“, so Carsten Nötzold. „Mit großer Freude und Elan haben wir unseren Imbiss und die Terrasse zum Empfang der Gäste vorbereitet.“ Zur Freude aller Freizeitkapitäne und Wassersportler hat Carsten Nötzold zudem ein neues Boot angeschafft. Dessen Technik bietet mehr Fahrkomfort und besseren Service.

Parallel zum Wassersport gehen die Arbeiten am künftigen Campingplatz natürlich weiter. Im Herbst ist der Rohbau für das Sanitärgebäude geplant. Das hat größte Priorität. Und zur Saison 2021 soll dann der neue Campingplatz mit rund 120 Stellplätzen in Betrieb genommen werden.„Im Großen und Ganzen liegen wir gut im Rennen“, so Carsten Nötzold. „Obwohl es auch Verzögerungen durch die aktuelle Lage bei der Beschaffung von Baustoffen aus dem Ausland gab. Aber wir sind optimistisch und geben Vollgas für unsere Gäste und Campingfreunde.“