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Die Welt ein bisschen gerechter machen

Der Eine-Welt-Laden in Weißwasser steht vor seinem 30-jährigen Jubiläum. Auch Corona befördert das Nachdenken über mehr Gerechtigkeit.

Von Constanze Knappe
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Der Eine-Welt-Laden Weißwasser führt seit 30 Jahren die unterschiedlichsten Menschen zusammen in der (Mit-)Verantwortung für Gerechtigkeit und den Planeten. Das soll auch so bleiben, sagen Frank Schneider und Barbara Opitz.
Der Eine-Welt-Laden Weißwasser führt seit 30 Jahren die unterschiedlichsten Menschen zusammen in der (Mit-)Verantwortung für Gerechtigkeit und den Planeten. Das soll auch so bleiben, sagen Frank Schneider und Barbara Opitz. © Constante Knappe

Als im Lockdown viele Menschen wegen der Corona-Schutzmaßnahmen zu Hause bleiben mussten, haben etliche darüber nachgedacht, was wichtig im Leben ist. „Der Konsum wird wesentlich kritischer betrachtet“, hat Barbara Opitz seitdem festgestellt. Unter dem gar nicht mehr so unbekannten Schlagwort „Ökonomie des Genug“ gehe es um die Frage, wie viel man zum Leben haben muss und wann es genug ist. „Wer weiß, wie Kinder in der Kakaoernte unter Sklaven ähnlichen Bedingungen arbeiten, isst weniger Schokolade und die mit Genuss“, fügt sie hinzu.

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