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Der etwas andere Wochenmarkt

In Dresden gibt es drei sogenannte "Marktschwärmereien", geboren aus dem Egoismus einer Rückkehrerin. Was steckt hinter dem besonderen Einkaufskonzept?

Von Sarah Herrmann
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Fanny Schiel hat das Konzept der Marktschwärmer nach Dresden gebracht. Ähnlich wie auf einem Wochenmarkt werden dort frische Produkte aus der Region angeboten. Ein bisschen anders ist das Konzept aber schon.
Fanny Schiel hat das Konzept der Marktschwärmer nach Dresden gebracht. Ähnlich wie auf einem Wochenmarkt werden dort frische Produkte aus der Region angeboten. Ein bisschen anders ist das Konzept aber schon. © René Meinig

Prall gefüllte Auslagen wie auf herkömmlichen Wochen-Märkten sucht der Kunde bei den Marktschwärmern vergebens. Stattdessen türmen sich Kisten und Papiertüten hinter den Händlern. Auch Kassen sind nur selten an den Ständen zu sehen. Denn bezahlen muss hier niemand. Umsonst erhalten die Kunden ihre Produkte aber auch nicht. Stattdessen wird der Einkauf online zusammengestellt und bezahlt. Abgeholt wird er dann in der Schwärmerei. Davon gibt es mittlerweile drei in Dresden. Fanny Schiel holte das Konzept in die Landeshauptstadt - zunächst aus egoistischen Gründen.

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