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Mongolen wegen 70 Kilo Heroin angeklagt

Die Dresdner Staatsanwaltschaft fordert elf Jahre Haft für die beiden Angeklagten. Im Juni soll das Urteil fallen.

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Zwei Mongolen müssen sich vor dem Landgericht Dresden wegen Drogenhandels verantworten.
Zwei Mongolen müssen sich vor dem Landgericht Dresden wegen Drogenhandels verantworten. © Symbolbild: Rene Meinig

Dresden. Die Geschichte sorgte im vergangenen Jahr für Aufsehen: Ein Diplomat und sein Fahrer aus der Mongolei müssen sich in Dresden wegen des Schmuggels von 70 Kilogramm Heroin verantworten. Die Staatsanwaltschaft hatte im August 2019 Anklage gegen die Männer erhoben, die am Generalkonsulat ihres Landes in Istanbul in der Türkei beschäftigt waren. Im Kofferraum ihres Autos mit Diplomatenkennzeichen hatten Zollfahnder bei einer Routinekontrolle am 3. Mai vergangenen Jahres auf der Autobahn Prag - Dresden bei Bad Gottleuba (Osterzgebirge) 70 Kilogramm Heroin entdeckt.

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