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Neuer Putzi-Prozess ausgesetzt

Nach Opossum und Koala stand nun ein Angeklagter vor Gericht, der als Erdmännchen zur Besetzung kam. Warum das Verfahren nur Minuten dauerte.

Von Alexander Schneider
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Eine Szene kurz vor der Räumung: Polizisten stehen vor den besetzten Putzi-Villen in der Neustadt. Zurzeit läuft das zweite Gerichtsverfahren gegen einen mutmaßliche Hausbesetzer.
Eine Szene kurz vor der Räumung: Polizisten stehen vor den besetzten Putzi-Villen in der Neustadt. Zurzeit läuft das zweite Gerichtsverfahren gegen einen mutmaßliche Hausbesetzer. ©  Symbolbild: dpa

Dresden. Lange hat er nicht gedauert, der neue Prozess gegen einen mutmaßlichen  Besetzer der Putzi-Villen in der Dresdner Neustadt. Das Hauptverfahren wurde nach wenigen Minuten ausgesetzt. Frühestens ab Herbst soll es von neuem beginnen. Der 23-jährige Gartenbau-Student muss sich wie die Angeklagten im ersten Verfahren wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung vor dem Amtsgericht Dresden verantworten. Er hatte einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro nicht akzeptiert. Allerdings wird dem jungen Mann lediglich ein Sachschaden von knapp 800 Euro vorgeworfen - und nicht mehr rund 12.000 Euro. 

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