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Die Stadt der Straßenbäume

Die Bäume in Dresden leiden unter dem extremen Wetter. Vor mehr als 120 Jahren wurde groß damit begonnen, die Straßenränder zu bepflanzen. 

Von Ralf Hübner
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen am Stübelplatz viele Bäume.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen am Stübelplatz viele Bäume. © Postkarte: Sammlung Holger Naumann

Fast 54.200 Bäume stehen an Straßenrändern und in Parks in Dresden. Sie sorgen auch an heißen Sommertagen für Schatten und angenehm frische Luft. Stadtteile mit viel Grün wie Blasewitz oder Striesen gehören nicht zufällig zu den beliebtesten Wohnquartieren der Stadt. Doch jetzt hat die extreme Witterung der vergangenen Jahre mit langen Trockenphasen und Stürmen den Bäumen heftig zugesetzt. In diesem Jahr wurden etwa 300 abgestorbene Bäume erfasst. Auch einige zum Teil mehr als 100 Jahre alte Baum-Veteranen haben aufgegeben wie etwa eine Rotbuche am Albertplatz.

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