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Dresdner Forscher und die rätselhaften Linien

Einen wahren Datenberg haben die Forscher zu den berühmten Linien in Peru gesammelt. Kommen sie nun hinter ihr Geheimnis?

Von Jana Mundus
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Hunderte Spiralen und Figuren im steinigen Boden der peruanischen Wüste. Dresdner Forscher haben dazu 15 Jahre lang Daten und Bilder ausgewertet. Sie wollen herausfinden, wofür die Nasca-Zeichnungen verwendet wurden.
Hunderte Spiralen und Figuren im steinigen Boden der peruanischen Wüste. Dresdner Forscher haben dazu 15 Jahre lang Daten und Bilder ausgewertet. Sie wollen herausfinden, wofür die Nasca-Zeichnungen verwendet wurden. © Christiane Richter

Die Außerirdischen sind überall. An ihnen ist kein Vorbeikommen. Beim Thema Nasca-Linien schon gar nicht. Bernd Teichert kann sich noch gut erinnern, als er als junger Mann zum ersten Mal das Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ des Schweizer Autors Erich von Däniken las. Das 1968 erschienene Buch sorgte damals für Wirbel. Darin stellte von Däniken auch die Frage, ob die mysteriösen Linien und Figuren in der Pampa von Nasca in Peru vielleicht Landebahnen für Außerirdische waren. „So ein Blödsinn, habe ich damals gedacht“, erinnert sich Teichert, lange Zeit Professor für Vermessungstechnik und Kartographie an der HTW Dresden und heute pensioniert. 

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