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Dresdens Straßenbäume brauchen Hilfe

Im dritten Dürresommer in Folge fallen 750 Bäume der Trockenheit zum Opfer. Dabei könnte jeder mithelfen, dass es den Bäumen besser geht, sagt eine Initiative.

Von Kay Haufe
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Louise Hummelschröter, Esther Lange - beide von der Initiative Dresden gießt, gießen mit Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen an einer jungen Birke auf der Ermelstraße.
Louise Hummelschröter, Esther Lange - beide von der Initiative Dresden gießt, gießen mit Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen an einer jungen Birke auf der Ermelstraße. © René Meinig

Dresden. Rund 56.000 Bäume wachsen an Dresdens Straßen. Manche sind bereits 100 Jahre und älter, andere wurden gerade erst gepflanzt. Sie alle haben ein Problem: Die Trockenheit der vergangenen drei Sommer setzt ihnen zu, sie sind geschwächt und anfällig für Schädlinge wie Pilze und Käfer. Doch die Stadt hat nicht genug Kapazitäten, sie alle zu gießen. Ende 2019 hat das Amt für Stadtgrün 1.200 Altbäume in kritischem Zustand erfasst. Die Hälfte von ihnen wird dieses Jahr nicht überleben, prognostiziert Jörg Lange, Abteilungsleiter im Amt für Stadtgrün. Dazu kommen 150 Jungbäume, die eingehen werden.  

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