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„Im schlimmsten Fall können wir nicht ausrücken“

Der DRK Kreisverband Dresden-Land hat einen modernen Einsatzwagen bekommen. Doch kaum ein Helfer darf den Lkw fahren.

Von Nina Schirmer
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Mit zwölf Containern ist der Einsatzwagen beladen: Kühltruhen, Kaffeemaschinen, Kochutensilien und vieles mehr gehören zur Ausstattung. Doch derzeit dürfen nur zwei Helfer den LKW steuern.
Mit zwölf Containern ist der Einsatzwagen beladen: Kühltruhen, Kaffeemaschinen, Kochutensilien und vieles mehr gehören zur Ausstattung. Doch derzeit dürfen nur zwei Helfer den LKW steuern. © Norbert Millauer

Radebeul. Anfang Februar drohte auf der Bautzner Straße in Dresden, ein baufälliges Gebäude unter der Last des üppig gefallenen Schnees auf die Straße zu stürzen. Bei frostigen Temperaturen waren mehr als 40 THW-Mitarbeiter im Einsatz, um die Ruine zu sichern. Auch Ehrenamtliche vom DRK Kreisverband Dresden-Land, mit Hauptsitz in Radebeul, übernahmen eine wichtige Aufgabe: Sie versorgten die Einsatzkräfte mit warmen Mahlzeiten. Nudeln mit Tomatensoße wurden serviert, damit sich die Helfer stärken konnten. Das DRK baute ein Zelt mit Sitzgelegenheiten zum kurzen Durchatmen und Krafttanken auf.

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