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Durchfall schlägt Grippe

Görlitzer Altenheime kämpfen mit Noro- und Rotaviren. Auch Kitas und Krankenhäuser. Mit fatalen Folgen.

Von Gabriela Lachnit
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Lothar Krohn ist Hausmeister im Diakonie-Altenheim „Gottessegen“ in Biesnitz. Für ihn ist die Desinfektion der Hände vor dem Betreten und beim Verlassen der Wohnbereiche selbstverständlich — zu seinem eigenen Schutz und auch dem der Bewohner.
Lothar Krohn ist Hausmeister im Diakonie-Altenheim „Gottessegen“ in Biesnitz. Für ihn ist die Desinfektion der Hände vor dem Betreten und beim Verlassen der Wohnbereiche selbstverständlich — zu seinem eigenen Schutz und auch dem der Bewohner. © Nikolai Schmidt

Nichts ging mehr. Alle Veranstaltungen wurden abgesagt, die Caféteria geschlossen. Im Alten- und Pflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) am Grenzweg in Görlitz hatte Ende Februar nahezu die Hälfte der Bewohner eine Magen-Darm-Infektion erwischt. Zehn Mitarbeiter mussten mit Brechdurchfällen zu Hause bleiben. Viele von ihnen hatten das Norovirus.

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