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Ein Dynamo-Held und das schwerste Spiel seines Lebens

Dynamo schafft vor 25 Jahren sensationell den Bundesliga-Klassenerhalt. Noch turbulenter ist für Markus Kranz die Zeit danach. Er kämpft gegen den Krebs.

Von Jürgen Schwarz
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Für diesen Zweikampf hätten Martin Brown vom SC Freiburg (l.) und Dynamos Markus Kranz sicher auch in der Sportakrobatik gute Noten bekommen.
Für diesen Zweikampf hätten Martin Brown vom SC Freiburg (l.) und Dynamos Markus Kranz sicher auch in der Sportakrobatik gute Noten bekommen. © Archivfoto: imago

Wenn Markus Kranz von seinem ersten Jahr bei Dynamo erzählt, gerät er ins Schwärmen. „Dresden ist für mich die schönste Stadt Deutschlands. Ich bin auch nach meiner Zeit als Fußballer immer mal wieder dorthin zurückgekehrt.“ Der vierfache Vater, der nie verheiratet war, wohnte in einem der „Otto-Häuser“ in Dresden-Weißig, verliebte sich in eine Dresdnerin und fühlte sich in der Mannschaft pudelwohl. „Es war ein unglaublicher Zusammenhalt.  Ich spüre es noch heute, wie wir in den Katakomben in den alten Kabinen saßen und uns vor den Spielen einschworen. Das war ein einzigartiges Flair, hatte fast schon etwas Magisches.“

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