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Wie sich für Dynamo die Nachwuchsarbeit auszahlt

Der gute Ruf der Dresdner Fußballschule hatte nach der Wende gelitten. Doch inzwischen kassiert der Verein für seine besten Talente Rekord-Ablösesummen.

Von Sven Geisler
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Sie waren zur Jahrtausendwende Dynamos "Tafelsilber": Für Lars Jungnickel und Silvio Schröter kassierten die Dresdner umgerechnet 410 000 Euro von Energie Cottbus.
Sie waren zur Jahrtausendwende Dynamos "Tafelsilber": Für Lars Jungnickel und Silvio Schröter kassierten die Dresdner umgerechnet 410 000 Euro von Energie Cottbus. © Foto: Robert Michael

Plötzlich sind sie alle weg, dabei wollten die meisten bleiben. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga hätten sie mit Dynamo den Neustart eine Klasse tiefer gewagt, aber die Dresdner stürzten nach dem Lizenzentzug 1995 gleich bis in die drittklassige Regionalliga. Matthias Maucksch, Jens Jeremies, Uwe Jähnig, Sven Ratke, Mario Kern, René Beuchel - sie waren im Nachwuchs des Vereins groß geworden und hatten es bis zu den Profis geschafft. Doch mit dem Absturz mussten auch sie die Schwarz-Gelben verlassen.

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