Der „Bacchus auf dem Esel reitend“ am Eingang zum Ratskeller, die Löwen vor der Goldenen Pforte des Rathauses, „Europa auf dem Stier“ am Königsheimplatz oder die Aphrodite des Marie-Gey-Brunnens am Friedrich-List-Platz südlich des Hauptbahnhofs: Die Werke Georg Wrbas in Dresden sind nicht zu übersehen. Dessen Name jedoch droht in Vergessenheit zu geraten. Dabei gehört er zu den wichtigen deutschen Bildhauern des vergangenen Jahrhunderts. Ihm werden mehr als 3 000 plastische Werke an 322 Objekten in gut 45 Städten und Ortschaften zugeschrieben. Vor 80 Jahren ist er am 9. Januar 1939 in Dresden gestorben.
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