Immer dann, wenn Andreas Fengler seine Mutter besucht, merkt er, was Altern wirklich bedeutet. Es geht nicht nur um die Gesundheit, es geht um so vieles, für das alte Menschen plötzlich kein Händchen, keine Kraft oder keine Nerven mehr haben. Die Post türmt sich auf dem Schreibtisch und wird nicht abgearbeitet oder gar nicht erst verstanden. Und die Küche muss mal wieder gründlich geputzt werden. Und der Kühlschrank ist leer. „Oft ist es so, dass die Menschen nicht in ein Heim wollen, das Zuhause und die alltäglichen Dinge ihnen aber über den Kopf wachsen“, sagt Fengler.
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