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Ein Preis, zwei Sieger - Erfolg auf ganzer Linie

Seit 1997 vergibt das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft mit den sächsischen Wirtschaftsverbänden den Management Preis Sachsen "Silberner Löwe". In diesem Jahr hat die Sachsen Fahnen GmbH das Rennen gemacht.

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Seit 1997 vergibt das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft mit den sächsischen Wirtschaftsverbänden den Management Preis Sachsen "Silberner Löwe". In diesem Jahr hat die Sachsen Fahnen GmbH das Rennen gemacht. SZ sprach darüber mit dem Inhaber des Kamenzer Unternehmens Jürgen Ruhland.
Ihrer Firma wurde am Donnerstagabend der "Silberne Löwe" verliehen. Es gab dabei aber eine Besonderheit? Es gab zum ersten Mal zwei Gewinner des Ausschreibens. Während "Ardenne Sachsen" in die Kategorie "New economy" (Neue Wirtschaftsform) einzuordnen ist, gehören wir in den Bereich Traditionelle Produktion.
Welche Kriterien mussten Sie erfüllen, um teilnehmen zu können und letztlich auch zu gewinnen? Bewertet wurde unser Managementkonzept im Hinblick auf die Geschichte unserer Firma, die momentane Situation und unsere Zukunftsvisionen. Es war wichtig, wie wir unser Konzept umgesetzt haben und welchen Erfolg wir erzielten.
Um auf den eigentlichen Preis zurückzukommen. Nur ein schöner Pokal zum Andenken, oder gab es auch einen Obolus? In der Vitrine steht nun ein silberner Teller. Für den Geldbeutel gab es eine Prämie von 15 000 Mark. Wir verwenden dieses Geld für Bildungszwecke, also zum Beispiel für Fortbildungen und Qualifikationen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So ist es vom Preisgeber auch bestimmt worden.
Was bedeutet dieser Preis für Sie persönlich? Sehen Sie Ihre Arbeit und die Ihrer Mitarbeiter dadurch bestätigt? Klar. So ein Preis macht stolz und ermutigt mich und vor allem meine Mannschaft. Aber wir werden uns auf unseren Lorbeeren nicht ausruhen. Wenn wir auf dem Markt bestehen wollen, müssen wir ständig kämpfen. Das bedeutet bestmögliche Leistungen zu bringen und uns durch Zuverlässigkeit auszuzeichnen. Wir wissen, dass wir uns auf der richtigen Linie befinden. Schließlich verzeichnen wir Erfolg. Aber deshalb können wir auf dieser Ebene nicht stehen bleiben.
Nach dem Motto "Wer aufhört zu werden, hört auf zu sein". Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Eine Erweiterung des Exportanteils zum Beispiel. Er liegt bei momentanen 15 Prozent, soll auf das Doppelte erhöht werden. In den kommenden Monaten wollen wir nochmals in Maschinen und Anlagen investieren. Das soll sich bezahlt machen. Auch eine größere Auslastung der Kapazitäten vor allem in den Wintermonaten wäre wünschenswert.
Das Gespräch führte Kristin Duschek

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